»grow into«
Ein zweiteiliges Kunstwerk zum Thema "Nachhaltiges, profitables Wachstum"
für die Allianz Group im
Rahmen eines Jahrestreffen der weltweiten Führungskräfte.
Die große Bedeutung dieses Werkes für die Allianz liegt darin,
dass es hervorragend dazu geeignet ist, komplexe Wachstumsvorgänge des
Unternehmens und der wirtschaftlichen Zusammenhänge anschaulich zu machen.
Durch seine Analogie von Wirtschaftsvorgängen mit der Pflanzenwelt können
hier wesentliche Vorgänge in vereinfachter Form entdeckt und studiert
werden.
Durch die Verkörperung verschiedener Alterszustände "grow
out - full grown" wird die zeitliche Dimension deutlich.
Das Werk „grow into“ geht seit Sept. 2005 auf Tour und nimmt
seinen Weg durch Allianz Niederlassungen in folgenden Ländern/Orten:
USA - Novato, Burbank, Mineapolis
Deutschland- München und weitere Städte
sowie Osteuropa, Großbritannien,
Asien und Australien.
»grow out«
Aus ihrem winzigen Samenkorn erwachsend, durchdringen Pflanzen Widerstände,
drücken sich daran vorbei und schieben sie aus eigener Kraft beiseite.
Mit der im Werk dargestellten, tatsächlich Wasser spendenden Gießkanne
werden diesbezüglich relevante Fragen aufgeworfen. Wer oder was sichert
die Versorgung - und womit und wie wird dies vorgenommen?
Dazu bietet das Kunstwerk mehrere Aussagen an: Wer mit dem Sprössling
in Berührung tritt, kann den Wasserkreislauf zur Versorgung seiner verborgenen
Wurzeln in Gang setzen.
Das zum Leben so notwendige Licht wird im Werk zur Verdeutlichung der Existenz
der Wurzeln auf diese selbst gerichtet. Um auf die Tragweite unterlassener
Versorgung hinzuweisen erlischt dieses Licht, wenn die Pflanze 24 Stunden
nicht berührt und somit gewässert wird.
Um die Notwendigkeit einer zusätzlichen Wasserversorgung und die Erschwernisse
des Aufwachsens zu thematisieren, ist für den Standort der kleinen Pflanze
bewusst ein entsprechender Boden gewählt: Gehwegsplatten, auf denen Menschen
weltweit gehen.
»full grown«
Die groß gewordene Pflanze steht auf einem Erdfeld, befreit von hinderlichen
Platten und groß genug, um unabhängig von der sorgenden Aufzucht
durch die Gießkanne zu sein. Jetzt bestimmen das Weltklima und ihr Standort,
ob sie überleben wird und ob ihr jetzt in hellem Licht leuchtender, voller
Fruchtkörper für ihr Weiterleben sorgen kann. Das Werk öffnet
und schließt sich im Tages- und Nachtrhythmus und macht damit deutlich,
dass Wachstumsvorgänge auch Kräften unterliegen, die wir Menschen
nicht beeinflussen können.