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Entwurf eines Leuchtobjektes für das Cafe Schumanns in München, 2004

Der Löffel dreht sich von einem Motor angetrieben, einmal in der Stunde um 360°, falls in dieser zeit niemand durch die Eingangstüre kommt. Betritt jedoch ein neuer Gast das Cafe, so erhält der Löffel einen Bewegungsimpuls und beginnt zu wippen. Auch die Drehbewegung wird für Dauer von Minute beschleunigt, so dass der Löffel in dieser Zeitspanne wippend sich einmal um 360° dreht.

Ein roter Laserpunkt, der dem Löffelstiel entspringt, tastet auf diese weise die Wände ab.

Das Werk kommentiert auf diese Weise das Kommen und Gehen der Besucher und schafft mit dem wandelnden Laserpunkt eine Analogie zu deren Bewegungen zwischen Unruhe und Ruhe.